Im Jahr 2024 habe ich zweimal mit den Damen des Vereins „Heinzelfrauen“ aus Mattersburg zusammengearbeitet.
Der Verein „Heinzelfrauen“ ist ein sozialökonomischer Beschäftigungsbetrieb, dessen Hauptziel die Vermittlung langzeitarbeitsloser und/oder älterer Frauen in den Arbeitsmarkt ist.
Daneben werden die Frauen in auch in ihrer persönlichen Weiterentwicklung unterstützt, um so die Reintegrationschancen zu verbessern.
Im Jänner haben wir zum Thema „Empowerment durch Körpersprache“ gearbeitet und im Mai gab es einen Workshop für expressives Malen.
Hier ist der Link zur Website www.heinzelfrauen.at
Im Jänner, beim „Empowerment durch Körpersprache“, ging es vor allem um die direkte Anwendung des Gelernten bei der Arbeit.
Betreten von Räumen – Was sagt die Körpersprache aus? Was gibt es zu beachten?
Umgang mit den Kunden – Grußformeln, langsames Sprechen, zuhören, nachfragen
Übungen für die Gruppe – Stärkung der Gemeinschaft
Freies, kraftvolles Malen, das sich nicht an ein Konzept hängt, ist für mich eine wichtige Form des persönlichen Ausdrucks.
In den letzten Jahren hat sich meine Malerei immer mehr in die expressive Abstraktion entwickelt und war für mich ein großer Schritt der Befreiung.
Mit den „Heinzelfrauen“ haben wir ebenso gearbeitet. Farbauftrag vor allem mit Händen, falls mit Pinsel, dann kräftige Striche, die über die Limitation des Malgrunds hinausgehen. Ohne Angst vor Fehlern oder Dimension.
Wie kann das im Beruf umgesetzt werden?
Beim expressiven Malen lösen wir uns von Denkmustern. Es fördert kreatives Denken und Handeln und im besten Falle können Probleme anders gelöst werden.